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Manger et Bouger

Eine ausgewogene Ernährung und regelmäßige Bewegung bilden die Grundlage einer gesunden Lebensweise. Auf diesen Erkenntnissen baut das landesweite Programm „Gesond iessen, Méi beweegen“ auf, das gemeinsam von den Ministerien für Gesundheit, für Sport, für Bildung, Kindheit, Jugend, und für Familie, Integration und die Großregion im Jahr 2006 ins Leben gerufen wurde. Eine ausgewogene Ernährung und regelmäßige Bewegung können das Auftreten und die Entwicklung einer ganzen Reihe von chronischen Erkrankungen wie Diabetes, Osteoporose, Herz-Kreislauferkrankungen sowie bestimmte Formen von Krebs verzögern und eventuell sogar verhindern. Wer sich täglich bewegt und auf seine Ernährung achtet, nimmt außerdem nicht zu oder findet zu seinem Idealgewicht zurück und steigert zudem Gesundheit und Wohlbefinden. Sich gesund zu ernähren ist keine Frage des Alters. Aus guten Ernährungsgewohnheiten und täglicher Bewegung ziehen Jung und Alt gleichermaßen ihren Nutzen. Fangen auch Sie damit an, am besten gleich. Denn eine gesunde Lebensweise ist eine Investition in Ihre Gesundheit, heute und in Zukunft! Wir möchten Ihnen mit dieser Broschüre Tipps geben, wie sie sich gesünder ernähren und mehr bewegen können!

Rapport de la Commission pour mettre fin à l'obésité de l'enfant

Die Fettleibigkeit bei Kindern nimmt in vielen Ländern alarmierende Ausmaße an und erfordert dringende Maßnahmen. Die Prävention und Bekämpfung nichtübertragbarer Krankheiten gehört zu den obersten Prioritäten der Ziele für nachhaltige Entwicklung, die die Vereinten Nationen im Jahr 2015 festgelegt haben. Fettleibigkeit ist jedoch ein besonders besorgniserregender Risikofaktor für NCDs und könnte viele der gesundheitlichen Fortschritte, die zu einer höheren Lebenserwartung beigetragen haben, untergraben. Die Fortschritte bei der Bewältigung dieses Problems waren langsam und ungleichmäßig. Die Kommission zur Beendigung der Fettleibigkeit bei Kindern wurde 2014 eingerichtet, um bestehende Strategien zu erfassen, als Ausgangspunkt zu nutzen und Lücken zu schließen. Nach der Konsultation von fast 100 WHO-Mitgliedstaaten und der Sichtung von fast 180 Online-Kommentaren hat die Kommission eine Reihe von Empfehlungen erarbeitet, wie Adipositas bei Kindern und Jugendlichen in verschiedenen Kontexten weltweit wirksam bekämpft werden kann. Die wichtigsten Punkte sind: Förderung des Konsums gesunder Lebensmittel. Förderung körperlicher Aktivität. Überwachung der präkonzeptionellen Phase und der Schwangerschaft. Überwachung der Ernährung und der körperlichen Aktivität von Kleinkindern. Überwachung der Gesundheit, Ernährung und körperlichen Aktivität von Kindern im Schulalter. Überwachung des Gewichts von Kindern.

Programme national pour la protection, la promotion et le soutien de l’allaitement maternel au Luxembourg 2006-2010

Der Schutz, die Förderung und die Unterstützung des Stillens ist eine Priorität der öffentlichen Gesundheit und eine Maßnahme der Präventivmedizin. Angesichts der wissenschaftlichen Evidenz ist das Stillen die beste Ernährung für die Gesundheit und Entwicklung des Babys und setzt sein Recht auf bestmögliche Gesundheit um. In der Tat: Stillen ist die natürliche Art, Säuglinge und Kleinkinder zu ernähren. Ausschließliches Stillen in den ersten sechs Lebensmonaten fördert das Wachstum, die Entwicklung und die Gesundheit des Kindes optimal. Nach den ersten sechs Monaten trägt das Stillen zusammen mit geeigneter Beikost weiterhin zur Ernährung des Säuglings und Kleinkindes, seiner Entwicklung und Gesundheit bei. Niedrige Stillraten konnten mit erheblichen gesundheitlichen und sozialen Auswirkungen auf Kinder, Frauen, die Gemeinschaft, die Umwelt und die Gesundheitsausgaben in Verbindung gebracht werden. In Luxemburg sind die Stillraten derzeit immer noch niedrig, wenn auch mit steigender Tendenz; dies gilt sowohl für den Beginn des Stillens als auch für die Dauer des Stillens. Ein frühzeitiges Absetzen des Stillens ist aus verschiedenen Gründen häufig, darunter fehlende Informationen, fehlende Unterstützung und die Wiederaufnahme der Arbeit. Die Stillprävalenz ist über die sozioprofessionellen Schichten hinweg sehr ungleich verteilt, wobei die am stärksten benachteiligten Schichten die niedrigsten Raten aufweisen. In unserem Land wird das Stillen noch nicht in allen spezifischen Diensten, von allen Berufsverbänden im Bildungs- und Arbeitsumfeld, in der Gesellschaft im Allgemeinen optimal gefördert und unterstützt. Der Nationale Aktionsplan stellt geplante Interventionen in Übereinstimmung mit den in der nationalen Politik erarbeiteten Zielen zum Schutz, zur Förderung und zur Unterstützung des Stillens vor. Der Aktionsplan basiert auf der Partnerschaft mit allen relevanten Akteuren (insbesondere den Fachkräften des Gesundheitswesens und den in diesem Bereich engagierten NGOs); er sorgt für die Kohärenz der Initiativen und fördert die Information und Sensibilisierung der verschiedenen Zielgruppen.