11 gefundene(s) Ergebnis(se)

Gesunde Ernährung im Jugendhaus

Diese Broschüre welche vom Gesundheitsministerium, vom Ministerium für Bildung, Kinder und Jugend produziert wurde, beschreibt eine “gesunde Ernährung” welche die Partner in den Jugendhäusern versuchen zu fördern. Jugendhäuser sind Orte, an denen Jugendliche ihre Freizeit verbringen, hier wird auch zusammen gekocht, es wird gemeinsam gegessen und die Pädagogen vor Ort sind wichtige Ansprechpartner für Fragen zu Gesundheit und Ernährung. Jugendhäuser sind aber auch Orte, an denen sich Jugendliche aufhalten, die weniger von Maßnahmen zu „gesunder Ernährung“ profitieren als andere, z.B. Jugendliche aus sozial benachteiligten Familien. Jugendliche können im Jugendhaus lernen zu kochen und verantwortungsbewusst einzukaufen, sie können erfahren, wie man sein Essen genießt und Lebensmittel wertschätzt und sie können erleben, dass eine gemeinsame Mahlzeit ein positives Erlebnis sein kann. Dies sind Erfahrungen und Kompetenzen, die wichtig sind um Gesundheit und Wohlbefinden zu fördern und die Lebensqualität zu steigern. Die nun vorliegende Handreichung „Gesunde Ernährung im Jugendhaus“ möchte den Erziehern und Erzieherinnen vor Ort wichtige Informationen und praxisnahe Leitlinien vermitteln um den Ernährungsalltag in den Einrichtungen zu verbessern. Dies bestärkt die Erzieher und Erzieherinnen in ihrem pädagogischen Handeln, denn durch ihre Arbeit leisten sie einen wichtigen Beitrag für die Gesundheit der Jugendlichen, jetzt und in der Zukunft.

Obesity and inequities

Die Gesundheitsindikatoren der Bevölkerung verzeichneten in ganz Europa eine Verbesserung. Dieses Buch über Fettleibigkeit ist Teil einer Reihe von Übersichten, in denen konkrete Maßnahmen zur Bekämpfung von Ungleichheiten im Gesundheitsbereich beschrieben werden, die zu den vorrangigen Gesundheitsproblemen in Europa gehören (Tabak, Alkohol und Verletzungen). Diese Reihe von Übersichten wird durch einen Leitfaden ergänzt, der erläutert, wie die Bekämpfung der mangelnden gesundheitlichen Chancengleichheit ganzheitlich angegangen werden kann. Diese Übersicht gibt Entscheidungsträgern und Fachleuten im Bereich der öffentlichen Gesundheit die Instrumente und Ratschläge an die Hand, die sie benötigen, um die Vision von Gesundheit 2020 - dem neuen gesundheitspolitischen Rahmenkonzept des Regionalbüros für Europa - und die Empfehlungen der von Professor Michael Marmot und seinem Team geleiteten Studie über soziale Determinanten von Gesundheit und die gesundheitliche Spaltung in die Tat umsetzen zu können. Diese Zusammenfassung bietet eine Struktur, die Entscheidungsträger auf nationaler, regionaler und lokaler Ebene auf ihren jeweiligen Kontext anwenden können, um ihnen zu helfen, die Prozesse zu untersuchen, die zu mangelnder Gerechtigkeit führen, und um politische Maßnahmen zur Bekämpfung dieser Phänomene vorzuschlagen.

Programme national pour la protection, la promotion et le soutien de l’allaitement maternel au Luxembourg 2006-2010

Der Schutz, die Förderung und die Unterstützung des Stillens ist eine Priorität der öffentlichen Gesundheit und eine Maßnahme der Präventivmedizin. Angesichts der wissenschaftlichen Evidenz ist das Stillen die beste Ernährung für die Gesundheit und Entwicklung des Babys und setzt sein Recht auf bestmögliche Gesundheit um. In der Tat: Stillen ist die natürliche Art, Säuglinge und Kleinkinder zu ernähren. Ausschließliches Stillen in den ersten sechs Lebensmonaten fördert das Wachstum, die Entwicklung und die Gesundheit des Kindes optimal. Nach den ersten sechs Monaten trägt das Stillen zusammen mit geeigneter Beikost weiterhin zur Ernährung des Säuglings und Kleinkindes, seiner Entwicklung und Gesundheit bei. Niedrige Stillraten konnten mit erheblichen gesundheitlichen und sozialen Auswirkungen auf Kinder, Frauen, die Gemeinschaft, die Umwelt und die Gesundheitsausgaben in Verbindung gebracht werden. In Luxemburg sind die Stillraten derzeit immer noch niedrig, wenn auch mit steigender Tendenz; dies gilt sowohl für den Beginn des Stillens als auch für die Dauer des Stillens. Ein frühzeitiges Absetzen des Stillens ist aus verschiedenen Gründen häufig, darunter fehlende Informationen, fehlende Unterstützung und die Wiederaufnahme der Arbeit. Die Stillprävalenz ist über die sozioprofessionellen Schichten hinweg sehr ungleich verteilt, wobei die am stärksten benachteiligten Schichten die niedrigsten Raten aufweisen. In unserem Land wird das Stillen noch nicht in allen spezifischen Diensten, von allen Berufsverbänden im Bildungs- und Arbeitsumfeld, in der Gesellschaft im Allgemeinen optimal gefördert und unterstützt. Der Nationale Aktionsplan stellt geplante Interventionen in Übereinstimmung mit den in der nationalen Politik erarbeiteten Zielen zum Schutz, zur Förderung und zur Unterstützung des Stillens vor. Der Aktionsplan basiert auf der Partnerschaft mit allen relevanten Akteuren (insbesondere den Fachkräften des Gesundheitswesens und den in diesem Bereich engagierten NGOs); er sorgt für die Kohärenz der Initiativen und fördert die Information und Sensibilisierung der verschiedenen Zielgruppen.