Erweiterung des Aktionsplans für die Komponente körperliche Aktivität

Mit der Umsetzung des Nationalen Aktionsplans "Gesond iessen, Méi beweegen" im Juli 2006, Ausdruck einer interministeriellen und interdisziplinären Politik, hat das Großherzogtum Luxemburg einen Prozess eingeleitet, der von nationalen Experten als beispielhaft eingestuft wurde und sich in die Liste der Länder aufgenommen hat, die den Empfehlungen der Europäischen Kommission und des Europäischen Parlaments gefolgt sind.

3 Ziele wurden in den Aktionsplan aufgenommen:

  • Sensibilisierung und Information;
  • eine gesunde und ausgewogene Ernährung zu essen;
  • die körperliche Aktivität der Bevölkerung, insbesondere von Kindern und Jugendlichen, zu erhöhen.

Ein interministerieller Ausschuss koordiniert den gemeinsamen Ansatz und ist der Garant für die Kohärenz und Komplementarität der Maßnahmen, wie sie in einer gemeinsamen Erklärung der vier Minister im Juli 2006 formuliert wurden.

Die im Rahmen einer 2010 veröffentlichten Längsschnittstudie über den Gesundheitszustand und die motorischen Fähigkeiten junger Menschen im Großherzogtum Luxemburg gesammelten Daten zeigten, dass die Förderung der motorischen Aktivität in unserer Bevölkerung ehrgeiziger gestaltet, neue Partner mobilisiert, Maßnahmen koordiniert, auf die Kohärenz der Ansätze reagiert und mehr Mittel investiert werden müssen.

So wurde mit neuen politischen und nichtstaatlichen Partnern eine Erweiterung des Aktionsplans für die Komponente körperliche Aktivität entwickelt und von der Regierung im Juni 2011 im Rat angenommen.

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