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Manger et Bouger

Eine ausgewogene Ernährung und regelmäßige Bewegung bilden die Grundlage einer gesunden Lebensweise. Auf diesen Erkenntnissen baut das landesweite Programm „Gesond iessen, Méi beweegen“ auf, das gemeinsam von den Ministerien für Gesundheit, für Sport, für Bildung, Kindheit, Jugend, und für Familie, Integration und die Großregion im Jahr 2006 ins Leben gerufen wurde. Eine ausgewogene Ernährung und regelmäßige Bewegung können das Auftreten und die Entwicklung einer ganzen Reihe von chronischen Erkrankungen wie Diabetes, Osteoporose, Herz-Kreislauferkrankungen sowie bestimmte Formen von Krebs verzögern und eventuell sogar verhindern. Wer sich täglich bewegt und auf seine Ernährung achtet, nimmt außerdem nicht zu oder findet zu seinem Idealgewicht zurück und steigert zudem Gesundheit und Wohlbefinden. Sich gesund zu ernähren ist keine Frage des Alters. Aus guten Ernährungsgewohnheiten und täglicher Bewegung ziehen Jung und Alt gleichermaßen ihren Nutzen. Fangen auch Sie damit an, am besten gleich. Denn eine gesunde Lebensweise ist eine Investition in Ihre Gesundheit, heute und in Zukunft! Wir möchten Ihnen mit dieser Broschüre Tipps geben, wie sie sich gesünder ernähren und mehr bewegen können!

L'allaitement de A à Z

Mit diesem Büchlein wollen wir allen Frauen, die stillen möchten, wichtige Informationen und die nötige Hilfe anbieten, damit der Start beim Stillen gut gelingt und eventuell auftretende Schwierigkeiten im Laufe der Stillzeit überwunden werden können. Die vorliegende überarbeitete und aktualisierte deutsche Ausgabe der Broschüre „Stillen von A bis Z“ berücksichtigt neueste wissenschaftliche Erkenntnisse über das Stillen. Die Förderung und der Schutz des Stillens sind in der „Innocenti Deklaration“ sowie in der Globalen Strategie für die Ernährung von Säuglingen und Kleinkindern verankert, die den Regierungen empfehlen, alles in ihrer Macht stehende zu tun, damit Mütter ihre Kinder in den ersten sechs Lebensmonaten ausschließlich mit Muttermilch ernähren können und anschließend das Stillen bis über das vollendete zweite Lebensjahr hinaus fortsetzen, begleitet von fester Babynahrung. Erfreulicherweise hat der Anteil der gestillten Babys in den letzten Jahren zugenommen und die bessere Information der werdenden und jungen Mütter sowie ihres familiären und gesellschaftlichen Umfelds bietet eine gute Basis für erfolgreiches Stillen. Auf dieser Grundlage und in diesem Geist wurde die Broschüre „Stillen von A bis Z“ zusammengestellt. Sie soll Ihnen als Informationsquelle und Ermutigung dienen. Sie können sie in Ruhe während der Schwangerschaft durchlesen und bei Bedarf während Ihrer Stillzeit wieder zur Hand nehmen.

Oui, j'allaite encore!

Der Schutz, die Förderung und die Unterstützung des Stillens durch die Mutter gehören zu den Prioritäten der staatlichen Gesundheitseinrichtungen. Die WHO empfiehlt das ausschließliche Stillen durch die Mutter während der ersten sechs Lebensmonate und dann die Fortsetzung des Stillens bis zu einem Alter von 2 Jahren und darüber hinaus, um das Wachstum, die Entwicklung und die Gesundheit des Kindes optimal zu fördern. Das Ministerium für Gesundheit des Großherzogtums Luxemburg schließt sich diesen Empfehlungen der WHO an und fördert sie durch die Umsetzung des Programms der „Nationalen Politik zum Schutz, Förderung und Unterstützung des Stillens“, das im Jahr 2006 verabschiedet wurde. Seitdem zielen die Aktionspläne für 2006-2010 sowie für den Zeitraum 2011-15 darauf ab, das verlängerte Stillen aller Babys in unserem Land zu fördern. „Stillförderung bedeutet Gesundheitsförderung“. Die Daten über das Stillen in Luxemburg (Studie ALBA 2008) zeigen, dass viele Mütter die Vorzüge der Muttermilch für ihr Baby erkannt haben, da nahezu 90 % sich für ein Stillen nach der Geburt entscheiden. Leider nimmt dieser Prozentsatz mit Zunahme des Kindes schnell ab. Im Alter von 4 Monaten werden nur noch 45 % der Babys gestillt und im Alter von 6 Monaten sind es nur noch 41 %. Die genannten Gründe für ein vorzeitiges Abstillen sind vielfältig: Geringes Vertrauen der Mütter in ihre Fähigkeit, zu stillen (Angst vor „zu wenig Milch“), Wiederaufnahme der beruflichen Tätigkeit, Brustprobleme, Mangel an einer konzertierten und sich ergänzenden Kooperation der Vertreter der Gesundheitsbereiche, die den Säugling betreuen, schwierige sozioökonomische Verhältnisse oder ungünstige Bedingungen im Berufsleben.