39 gefundene(s) Ergebnis(se)

Obesity and inequities

Die Gesundheitsindikatoren der Bevölkerung verzeichneten in ganz Europa eine Verbesserung. Dieses Buch über Fettleibigkeit ist Teil einer Reihe von Übersichten, in denen konkrete Maßnahmen zur Bekämpfung von Ungleichheiten im Gesundheitsbereich beschrieben werden, die zu den vorrangigen Gesundheitsproblemen in Europa gehören (Tabak, Alkohol und Verletzungen). Diese Reihe von Übersichten wird durch einen Leitfaden ergänzt, der erläutert, wie die Bekämpfung der mangelnden gesundheitlichen Chancengleichheit ganzheitlich angegangen werden kann. Diese Übersicht gibt Entscheidungsträgern und Fachleuten im Bereich der öffentlichen Gesundheit die Instrumente und Ratschläge an die Hand, die sie benötigen, um die Vision von Gesundheit 2020 - dem neuen gesundheitspolitischen Rahmenkonzept des Regionalbüros für Europa - und die Empfehlungen der von Professor Michael Marmot und seinem Team geleiteten Studie über soziale Determinanten von Gesundheit und die gesundheitliche Spaltung in die Tat umsetzen zu können. Diese Zusammenfassung bietet eine Struktur, die Entscheidungsträger auf nationaler, regionaler und lokaler Ebene auf ihren jeweiligen Kontext anwenden können, um ihnen zu helfen, die Prozesse zu untersuchen, die zu mangelnder Gerechtigkeit führen, und um politische Maßnahmen zur Bekämpfung dieser Phänomene vorzuschlagen.

Implementation of the EU Salt Reduction Framework

Im September 2008 forderte die Europäische Kommission die Mitglieder der hochrangigen Gruppe auf, über ihre laufenden oder geplanten nationalen Initiativen zur Salzreduzierung zu informieren. Alle EU-Mitgliedstaaten, Norwegen und die Schweiz haben auf die Umfrage geantwortet. Am 21. Oktober 2009 organisierte die Europäische Kommission ein Seminar über die Salzreduzierung in Brot, einschließlich technischer, geschmacklicher und anderer Parameter für eine gesunde Ernährung, zu dem nationale und EU-weite Bäckereiverbände eingeladen wurden. Der Internationale Verband der Großbäckereien (AIBI) signalisierte seine Bereitschaft, sich als Partner an Initiativen zur Salzreduzierung zu beteiligen. Im Rahmen des Salzrahmens wurde vereinbart, dass die teilnehmenden Mitgliedstaaten der Kommission bis Ende 2009 einen ersten Bewertungs- und Überwachungsbericht vorlegen. Um diese Informationen zu sammeln, hat die Generaldirektion Gesundheit und Verbraucher der Europäischen Kommission Anfang 2010 Fragebögen verschickt, um diese Daten und Informationen zu bewerten. Die Ergebnisse dieser Umfrage wurden in einem Bericht zusammengefasst, der Anfang 2012 veröffentlicht wurde. Am 8. Juni 2010 nahm der Rat "Beschäftigung, Sozialpolitik, Gesundheit und Verbraucherschutz" Schlussfolgerungen zu Maßnahmen zur Verringerung der Salzaufnahme der Bevölkerung im Interesse einer besseren Gesundheit an. Gemäß dem Auftrag des Rates, die Situation und die in der EU und ihren Mitgliedstaaten ergriffenen Maßnahmen zu analysieren und die Ergebnisse im Jahr 2012 zu veröffentlichen, hat die Kommission diesen Bericht erstellt. Durch die Aktualisierung des ersten Berichts, der die ersten eineinhalb Jahre der Rahmenregelung abdeckte, deckt der vorliegende Bericht die gesamte Zeitspanne - vier Jahre - der Rahmenregelung ab, von Mitte 2008 bis Mitte 2012.

Programme national pour la protection, la promotion et le soutien de l’allaitement maternel au Luxembourg 2006-2010

Der Schutz, die Förderung und die Unterstützung des Stillens ist eine Priorität der öffentlichen Gesundheit und eine Maßnahme der Präventivmedizin. Angesichts der wissenschaftlichen Evidenz ist das Stillen die beste Ernährung für die Gesundheit und Entwicklung des Babys und setzt sein Recht auf bestmögliche Gesundheit um. In der Tat: Stillen ist die natürliche Art, Säuglinge und Kleinkinder zu ernähren. Ausschließliches Stillen in den ersten sechs Lebensmonaten fördert das Wachstum, die Entwicklung und die Gesundheit des Kindes optimal. Nach den ersten sechs Monaten trägt das Stillen zusammen mit geeigneter Beikost weiterhin zur Ernährung des Säuglings und Kleinkindes, seiner Entwicklung und Gesundheit bei. Niedrige Stillraten konnten mit erheblichen gesundheitlichen und sozialen Auswirkungen auf Kinder, Frauen, die Gemeinschaft, die Umwelt und die Gesundheitsausgaben in Verbindung gebracht werden. In Luxemburg sind die Stillraten derzeit immer noch niedrig, wenn auch mit steigender Tendenz; dies gilt sowohl für den Beginn des Stillens als auch für die Dauer des Stillens. Ein frühzeitiges Absetzen des Stillens ist aus verschiedenen Gründen häufig, darunter fehlende Informationen, fehlende Unterstützung und die Wiederaufnahme der Arbeit. Die Stillprävalenz ist über die sozioprofessionellen Schichten hinweg sehr ungleich verteilt, wobei die am stärksten benachteiligten Schichten die niedrigsten Raten aufweisen. In unserem Land wird das Stillen noch nicht in allen spezifischen Diensten, von allen Berufsverbänden im Bildungs- und Arbeitsumfeld, in der Gesellschaft im Allgemeinen optimal gefördert und unterstützt. Der Nationale Aktionsplan stellt geplante Interventionen in Übereinstimmung mit den in der nationalen Politik erarbeiteten Zielen zum Schutz, zur Förderung und zur Unterstützung des Stillens vor. Der Aktionsplan basiert auf der Partnerschaft mit allen relevanten Akteuren (insbesondere den Fachkräften des Gesundheitswesens und den in diesem Bereich engagierten NGOs); er sorgt für die Kohärenz der Initiativen und fördert die Information und Sensibilisierung der verschiedenen Zielgruppen.