Wellbeing in our schools: International Perspectives
Das Projekt "Aktive Schulen" in Luxemburg wurde zwei Jahre lang (2014-2016) in drei Grundschulen durchgeführt und ab 2016 auf zehn Grundschulen ausgeweitet. Die teilnehmenden Schulen und ihre jeweiligen Kinderbetreuungseinrichtungen verpflichteten sich, jeden Tag mindestens 15-20 Minuten zusätzliche körperliche Aktivität zu unternehmen. Um dies zu erleichtern, wurden den Lehrern und Kinderbetreuern kostenlose Sets mit Bewegungskarten und Materialien für verschiedene Module zur Verfügung gestellt. Im ersten Jahr des Projekts konzentrierten sich die Schulen auf "aktive Pausen", was dann im zweiten Jahr auf "aktive Lernaktivitäten" ausgeweitet wurde, die das Lernen entwickeln und bereichern. Das Projekt wurde von der Universität Luxemburg wissenschaftlich begleitet und bewertet. Die Ergebnisse waren mehr als zufriedenstellend, denn es wurde festgestellt, dass die Entspannungsphasen des aktiven Lernens überwiegend 5 bis 10 Mal pro Woche genutzt werden. Diese hohe Häufigkeit weist darauf hin, dass diese Aktivitäten bei Lehrern und Schülern gleichermaßen beliebt sind.
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