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Gesunde Ernährung im Jugendhaus

Diese Broschüre welche vom Gesundheitsministerium, vom Ministerium für Bildung, Kinder und Jugend produziert wurde, beschreibt eine “gesunde Ernährung” welche die Partner in den Jugendhäusern versuchen zu fördern. Jugendhäuser sind Orte, an denen Jugendliche ihre Freizeit verbringen, hier wird auch zusammen gekocht, es wird gemeinsam gegessen und die Pädagogen vor Ort sind wichtige Ansprechpartner für Fragen zu Gesundheit und Ernährung. Jugendhäuser sind aber auch Orte, an denen sich Jugendliche aufhalten, die weniger von Maßnahmen zu „gesunder Ernährung“ profitieren als andere, z.B. Jugendliche aus sozial benachteiligten Familien. Jugendliche können im Jugendhaus lernen zu kochen und verantwortungsbewusst einzukaufen, sie können erfahren, wie man sein Essen genießt und Lebensmittel wertschätzt und sie können erleben, dass eine gemeinsame Mahlzeit ein positives Erlebnis sein kann. Dies sind Erfahrungen und Kompetenzen, die wichtig sind um Gesundheit und Wohlbefinden zu fördern und die Lebensqualität zu steigern. Die nun vorliegende Handreichung „Gesunde Ernährung im Jugendhaus“ möchte den Erziehern und Erzieherinnen vor Ort wichtige Informationen und praxisnahe Leitlinien vermitteln um den Ernährungsalltag in den Einrichtungen zu verbessern. Dies bestärkt die Erzieher und Erzieherinnen in ihrem pädagogischen Handeln, denn durch ihre Arbeit leisten sie einen wichtigen Beitrag für die Gesundheit der Jugendlichen, jetzt und in der Zukunft.

Obesity and inequities

Die Gesundheitsindikatoren der Bevölkerung verzeichneten in ganz Europa eine Verbesserung. Dieses Buch über Fettleibigkeit ist Teil einer Reihe von Übersichten, in denen konkrete Maßnahmen zur Bekämpfung von Ungleichheiten im Gesundheitsbereich beschrieben werden, die zu den vorrangigen Gesundheitsproblemen in Europa gehören (Tabak, Alkohol und Verletzungen). Diese Reihe von Übersichten wird durch einen Leitfaden ergänzt, der erläutert, wie die Bekämpfung der mangelnden gesundheitlichen Chancengleichheit ganzheitlich angegangen werden kann. Diese Übersicht gibt Entscheidungsträgern und Fachleuten im Bereich der öffentlichen Gesundheit die Instrumente und Ratschläge an die Hand, die sie benötigen, um die Vision von Gesundheit 2020 - dem neuen gesundheitspolitischen Rahmenkonzept des Regionalbüros für Europa - und die Empfehlungen der von Professor Michael Marmot und seinem Team geleiteten Studie über soziale Determinanten von Gesundheit und die gesundheitliche Spaltung in die Tat umsetzen zu können. Diese Zusammenfassung bietet eine Struktur, die Entscheidungsträger auf nationaler, regionaler und lokaler Ebene auf ihren jeweiligen Kontext anwenden können, um ihnen zu helfen, die Prozesse zu untersuchen, die zu mangelnder Gerechtigkeit führen, und um politische Maßnahmen zur Bekämpfung dieser Phänomene vorzuschlagen.

Implementation of the EU Salt Reduction Framework

Im September 2008 forderte die Europäische Kommission die Mitglieder der hochrangigen Gruppe auf, über ihre laufenden oder geplanten nationalen Initiativen zur Salzreduzierung zu informieren. Alle EU-Mitgliedstaaten, Norwegen und die Schweiz haben auf die Umfrage geantwortet. Am 21. Oktober 2009 organisierte die Europäische Kommission ein Seminar über die Salzreduzierung in Brot, einschließlich technischer, geschmacklicher und anderer Parameter für eine gesunde Ernährung, zu dem nationale und EU-weite Bäckereiverbände eingeladen wurden. Der Internationale Verband der Großbäckereien (AIBI) signalisierte seine Bereitschaft, sich als Partner an Initiativen zur Salzreduzierung zu beteiligen. Im Rahmen des Salzrahmens wurde vereinbart, dass die teilnehmenden Mitgliedstaaten der Kommission bis Ende 2009 einen ersten Bewertungs- und Überwachungsbericht vorlegen. Um diese Informationen zu sammeln, hat die Generaldirektion Gesundheit und Verbraucher der Europäischen Kommission Anfang 2010 Fragebögen verschickt, um diese Daten und Informationen zu bewerten. Die Ergebnisse dieser Umfrage wurden in einem Bericht zusammengefasst, der Anfang 2012 veröffentlicht wurde. Am 8. Juni 2010 nahm der Rat "Beschäftigung, Sozialpolitik, Gesundheit und Verbraucherschutz" Schlussfolgerungen zu Maßnahmen zur Verringerung der Salzaufnahme der Bevölkerung im Interesse einer besseren Gesundheit an. Gemäß dem Auftrag des Rates, die Situation und die in der EU und ihren Mitgliedstaaten ergriffenen Maßnahmen zu analysieren und die Ergebnisse im Jahr 2012 zu veröffentlichen, hat die Kommission diesen Bericht erstellt. Durch die Aktualisierung des ersten Berichts, der die ersten eineinhalb Jahre der Rahmenregelung abdeckte, deckt der vorliegende Bericht die gesamte Zeitspanne - vier Jahre - der Rahmenregelung ab, von Mitte 2008 bis Mitte 2012.

Oui, j'allaite encore!

Der Schutz, die Förderung und die Unterstützung des Stillens durch die Mutter gehören zu den Prioritäten der staatlichen Gesundheitseinrichtungen. Die WHO empfiehlt das ausschließliche Stillen durch die Mutter während der ersten sechs Lebensmonate und dann die Fortsetzung des Stillens bis zu einem Alter von 2 Jahren und darüber hinaus, um das Wachstum, die Entwicklung und die Gesundheit des Kindes optimal zu fördern. Das Ministerium für Gesundheit des Großherzogtums Luxemburg schließt sich diesen Empfehlungen der WHO an und fördert sie durch die Umsetzung des Programms der „Nationalen Politik zum Schutz, Förderung und Unterstützung des Stillens“, das im Jahr 2006 verabschiedet wurde. Seitdem zielen die Aktionspläne für 2006-2010 sowie für den Zeitraum 2011-15 darauf ab, das verlängerte Stillen aller Babys in unserem Land zu fördern. „Stillförderung bedeutet Gesundheitsförderung“. Die Daten über das Stillen in Luxemburg (Studie ALBA 2008) zeigen, dass viele Mütter die Vorzüge der Muttermilch für ihr Baby erkannt haben, da nahezu 90 % sich für ein Stillen nach der Geburt entscheiden. Leider nimmt dieser Prozentsatz mit Zunahme des Kindes schnell ab. Im Alter von 4 Monaten werden nur noch 45 % der Babys gestillt und im Alter von 6 Monaten sind es nur noch 41 %. Die genannten Gründe für ein vorzeitiges Abstillen sind vielfältig: Geringes Vertrauen der Mütter in ihre Fähigkeit, zu stillen (Angst vor „zu wenig Milch“), Wiederaufnahme der beruflichen Tätigkeit, Brustprobleme, Mangel an einer konzertierten und sich ergänzenden Kooperation der Vertreter der Gesundheitsbereiche, die den Säugling betreuen, schwierige sozioökonomische Verhältnisse oder ungünstige Bedingungen im Berufsleben.