Besonderheiten bei der Milchmahlzeit

Das Baby spuckt Milch wieder aus

Manche Babys trinken zu viel Milch und aufgrund des unreifen Schließmuskels des Magens stoßen sie die überschüssige Milch wieder aus. Auch wenn das Baby eine gute Menge Milch zurückgibt, ist das kein Grund zur Sorge, solange es sich normal entwickelt.

Im Zweifelsfall, lassen Sie sich von Ihrem Kinderarzt beraten.

Das Bäuerchen

Das Baby schluckt während des Saugens Luft. Die Luft wird ausdem Magen entlassen, wenn das Baby nach dem Stillen oder der Flaschenfütterung ein Bäuerchen macht. Halten Sie es dazu in einer aufrechten Position, bis es sein Bäuerchen gemacht hat. Bestehen Sie jedoch nicht länger als ¼ Stunde darauf.

Babys, die an der Brust trinken, schlucken weniger Luft und machen nicht so oft ein Bäuerchen wie Babys, die mit der Flasche gefüttert werden.

GETRÄNKE

Ein gesunder Säugling braucht neben dem Stillen oder der Säuglingsmilchnahrung nichts Anderes zu trinken, solange er ausschließlich gestillt wird. Bei großer Hitze kann das noch ausschließlich gestillte Baby häufiger nach der Brust verlangen und sollte freien Zugang haben, um nach Herzenslust zu saugen. Seine Mutter muss darauf achten, dass sie ausreichend Wasser trinkt, damit sie trotz des mehrmaligen Stillens nicht durstig wird. Dem nicht gestillten Baby kann Wasser angeboten werden. Vor allem sollten Sie dem Wasser nichts hinzufügen, weder Kräuter- oder Früchtetee noch Fruchtsaft, Zucker, Sirup, Limonade oder gesüßte Kräutertees. Ein gesüßtes Getränk würde das Baby an den süßen Geschmack gewöhnen und eine hohe Zuckerzufuhr darstellen.

Nur natürliches Wasser kann angeboten werden, wenn das Baby durstig ist. Bieten Sie das Wasser auf einem Löffel, in einem Entenbecher oder in einer Flasche an.

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